Über mich

Ich bin im Winter 1964 in Hamburg als Tochter eines spanischen Studenten und einer deutschen Fremdsprachenkorrespondentin zur Welt gekommen.
Nach Studiumabschluss des Vaters zogen wir nach Spanien. Meine Kindheit verbrachte ich bis zum 13. Lebensjahr in Spanien direkt am Meer. Der Lebensrhythmus Spaniens und das Temperament des Landes habe ich immer sehr geliebt und genossen. Später zogen wir wieder nach Deutschland um. Hier konnte ich mein Abitur machen und meinen beruflichen Werdegang starten. Über zwei Jahrzehnte war ich als Lehrerin tätig, zuletzt 2018 bis 2022 in einer pädagogisch betreuten Einrichtung für Kinder und Jugendliche als Lehrerin für nicht beschulbare Kinder.
Diese Tätigkeit bestärkte bei mir den Wunsch, als Therapeutin Menschen in der Erkundung des Zugangs zu sich selber zu unterstützen. Sich selber emotional begleiten zu können, sich selbst unterstützen zu können, das eigene Nervensystem selber zu regulieren, ist für mich ein Schlüssel zu einem erfüllten Leben, und das möchte ich gerne weitergeben.

Ich bin davon überzeugt, dass sich in der bewussten Hinwendung zu sich selbst der sichere Raum erschaffen wird, in dem das Loslassen möglich ist. So kann sich die Selbstregulationsfähigkeit auf der Ebene des Nervensystems entfalten, wodurch wir wieder „Kapitän auf unserem Schiff“ sein können, selbst wenn wir mal wieder auf „Hoher See“ navigieren.  Um hierfür unterstützend einwirken zu können, lernte ich verschiedene  psychotherapeutische Verfahren, die ich in meine integrative Psychotherapiearbeit einfließen lasse. Als sehr wertvoll erachte ich die Elemente der Ego-State-Therapie, die ich in meiner Arbeit anwende sowie auch die körperorientierte Psychotherapie, die ich in Zürich erlernten durfte. Ich nahm an der Fortbildung „Arbeit mit dem inneren Kind“ bei Magister Angelika Keil, Wien, teil und absolvierte eine Ausbildung in der lösungsorientierten Traumatherapie (nach Hélène Delucci) bei Christopher Bordirsky. Auch setze ich Elemente der klinischen Hypnose in mein „Handwerk“ mit ein.  Den regelmäßigen Gang zur Supervision erachte ich für mich als unabdingbar, damit sich mir die Möglichkeit eröffnet, begleitet in die Selbstreflexion gehen zu können.